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Orpheus und Eurydike in der Unterwelt %u2502 Graphitzeichnung und Pastellkreide %u2502 150x120 cm %u2502 2011In den gro%u00dfformatigen Zeichnungen sehe ich eine Permanenz in meinem k%u00fcnstlerischen Schaffen, in demdie menschliche Gesellschaft und das, was sie bewegt, die tragende S%u00e4ule darstellt. Alles Sonstige ist Zulieferung zum Thema und somit zum Werk. Der K%u00fcnstler ist immer Zeuge seiner Zeit und seines Lebensraumes. Er kann seine Welt verherrlichen, kritisch begleiten und auch deuten - sie ignorieren aberkann er nicht. Es gibt keine zeitlose Kunst. Und sie, die Zeit, korrigiert schlie%u00dflich alle unsere Fehler.Walter A. Kirchner198

